Keine Hüte sind geflogen, nur ein millewinziges Polaroid ist entstanden. Weil das erste arg verwackelt war, immerhin noch ein zweites, ebenso winziges. Man erkennt nichts und niemanden, deswegen dient es als Bebilderung umsobesser für „wie interessant“, eine der Hauptaussagen von Systemikern bei der Arbeit. Wir haben unsere topp Fotos dann als Finale und Schlusswort an die Wand unseres Lernortes* gepinnt.
Wir, das sind die 19 Mitlernenden unserer großartigen Gruppe, mit der ich seit Januar die Ausbildung zur Systemischen Organisationsentwicklerin bei Simon, Weber & Friends
genossen habe. Und wirklich genossen, denn dank Corona wurde sie noch länger, noch reichhaltiger und intensiver als angekündigt (siehe Blogbeitrag vom Mai).
Ich freu mich, jetzt so richtig und weiter einzusteigen in die große Welt des Interagierens von Menschen in Gruppe! Immer im Geiste des österreichischen Doktorvaters unseres Dozenten Gerhard Krejci, der Organisationsentwicklung (OE) wie kein anderer auf den Punkt brachte: OE, wie das geht? Naja – olle einbinden!
* wir waren im Outerspace in der Französischen Straße, absolut zu empfehlen, wenn (!) denn auch Gabi weiterhin dort wäre, die uns empathisch und verlässlich während unserer Ausbildungstage mit Essen und Trinken rundum ver- und umsorgt hatte.