Keine Hüte sind geflogen, nur ein millewinziges Polaroid ist entstanden. Weil das erste arg verwackelt war, immerhin noch ein zweites, ebenso winziges. Man erkennt nichts und niemanden, deswegen dient es als Bebilderung umsobesser für „wie interessant“, eine der Hauptaussagen von Systemikern bei der Arbeit. Wir haben unsere topp Fotos dann als Finale und Schlusswort an die Wand unseres Lernortes* gepinnt.
„Wie interessant!“ weiterlesenSelbstmarketing …
… und zwar bereits im April. Warum ich den weder an Ostern, noch im Juni veröffentlicht habe, sondern erst jetzt, erschließt sich (hoffentlich/vielleicht) beim Lesen.
Ich nehm mein persönliches Osterwunder zum Anlass, dies zu schreiben. Moment, Ostern? Es ist bereits Juni … (Anm. heute: das war bereits der zweite Versuch.) Denn dass die Amaryllis, die ich im Winter 2019 von meiner Nichte zum Geburtstag bekam, seit Ostersonntag blüht, was sie aus der Zwiebel weder so spät noch zweimal tut, ist mir kick-ass und Zeichen – denn auch von Pflanzen und Beziehung soll das hier handeln. Und so konstruiert dies klingt, so symbolisch aufgeladen und verwoben ist es eben auch. Und ausnahmsweise hab ich meine Wunderthese der Amaryllisblüte nicht recherchiert, um mich nach allen Seiten abzusichern, was ich sonst natürlich tue (deswegen entstehen solche Beiträge dann auch nie), denn …
„Selbstmarketing …“ weiterlesenEssayismus statt Eskapismus
Die Welt braucht mehr Essays und weniger Eskapaden. Wenn mir früher im Leben klar geworden wäre, dass geistiges Mäandern in schriftlicher Form ein anerkanntes und seriöses Format ist, ich hätte schon in jungen Jahren geübt, es in diese Form zu gießen.
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