… im allerbesten Sinne. Viel Inhalt in die Kommunikation packen – kein Problem mit märchenhaften Geschichten von Prinzessinen und Trollen, mit Goldwaschen und Schatzjagd rund um ein stillgelegtes Erzbergwerk im schwedischen Småland, da wird selbst der Marketingauftrag zum Waldspaziergang.
Und markenstrategisch wird es, wenn Schatzkarten Geschichten von der Grube erzählen, die Figuren unterschiedliche Charaktere haben, mit denen sich Kinder identifizieren können, die Jagden verschiedene Schwierigkeitsgrade bieten, um alle Altersstufen zu bedienen, die Schatzsuche in der Grube oder draußen stattfindet, um auch die mit einzubinden, die nicht gern im kalten Dunkel des Bergwerks auf Jagd gehen, die Schätze hübsche Edelsteine sind, gerade so groß, dass man sie sich gut in die Tasche stecken kann, man sich für den nächsten Schatz im Gold waschen versuchen kann, um danach gemeinsam am selbst angefachten Grillfeuer zu picknicken und schließlich die Trolle, Waldräuber und Prinzessinnen auf einer Kakaotasse mit nach Hause nehmen kann. Nebenbei spaziert man durch den Wald, klettert über Geröll, absolviert den Hindernisparcours, genießt den Ausblick von der Abraumhalde und sammel Heidelbeeren zwischen Moos und Wurzelwerk.
Anders gesagt, wir (Dirk und ich) dürfen für das Schaubergwerk Kleva Gruva im schwedischen Småland nach den Infobroschüren, den Flyern, Rabattkarten und Anzeigen, der Website und der Beschilderung des kompletten Areals nun die 6 Schatzjagden für Kinder neu konzipieren und layouten – wie auch die anderen Produkte in mehreren Sprachen. Eine tollere Winterarbeit kann ich mir nicht vorstellen.
Dann schön wieder Ingwertee in die Tomtetasse nachfüllen!
… oder doch lieber einen Irish Coffee aus der Waldräuberintasse?